Schröpfen
Was wird beim Schröpfen gemacht?
Es wird mit Unterdruck Gläser auf die Haut aufgesetzt
Wobei wird es hauptsächlich eingesetzt?
Verspannungen
Schmerzen
Was soll das Schröpfen bewirken?
Die Areale werden durch den Unterdruck besser durchblutet und die Bereiche überwärmen.
Bei der Schröpfkopfmassage kann man noch größere Bereiche bearbeiten
Was kann noch damit naturheilkundlich behandelt werden?
Hoher Blutdruck (Hypertonie)
Verdauungsprobleme
Depressive Verstimmungen
Antriebslosigkeit
Muskelverspannungen
Hexenschuss
Karpaltunnelsyndrom
Gelenkverschleiß, Arthrosen
Tennisellenbogen
Kopfschmerzen
Nervenschmerzen
Leber- und Gallenprobleme
Wechseljahrsbeschwerden
Bei wem darf es in der Regel nicht angewandt werden?
Patienten mit Blutverdünnern wie z. B.: Markumar, Xarelto, Heparin … Patienten
Blutgerinnungsstörungen
Schweren Herzerkrankungen
Schwangerschaft
Allergien der Hautareale
Entzündlichen Veränderungen der Hautareale
Verletzungen
Narben
Male
Generalisierte Ödeme
Schröpfen gehört zu den Standarddisziplinen der Naturheilkunde und wird seit alters her in verschiedenen Kulturkreisen ausgeübt. Kommt nachweislich aus China und wurde dort von Marco Polo entdeckt und nach Europa gebracht. Ist in China Teil der TUINA, der TCM-Körpertherapie. Wie andere tradierte Naturheilverfahren ist das Schröpfen aber kaum durch wissenschaftliche Studien belegt. Hier fehlt wohl auch das Interesse an wissenschaftlicher Absicherung.